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DES TEUFELS GROßMUTTER

Poul Henningsen (1894-1967) zählte zu den markantesten und gesellschaftskritischsten Stimmen Dänemarks, aber wer war er? Und wer inspirierte ihn, sodass er zu dem Meinungsbildner wurde, an den wir uns immer noch erinnern und dessen Stimme wir immer noch hören? In diesem Kabarett-Konzert mit Poul Henningsens bekannten Liedern trifft er seine Mutter Agnes Henningsen (1868-1962), eine der am heftigsten kritisierten Schriftstellerinnen ihrer Zeit. Eine „erotische Freiheitskämpferin“, die in Romanen, Schauspielen und Memoiren über weibliche Sexualität und männliche Dominanz in Ehe und gesellschaftlichem Leben schrieb.
In dieser Vorstellung trafen sich Poul Henningsen und seine Mutter in einem liebevollen, rauen, humoristischen und musikalischen Paarlauf in einer Erzählung über ihr Leben und ihre Entscheidungen. Zwei starke Persönlichkeiten, die direkt in unsere Zeit hineinsprechen, in einem scharfen Kommentar zu all dem, was hier und jetzt in unserem Leben passiert.

Manuskript: Kristian Halken und Ina-Miriam Rosenbaum | Text und Musik: PH, Bernhard Christensen, Karl Bjarnhoff o.a. | Musikalische Untermalung: Gustaf Ljunggren, Emil de Waal und August Rosenbaum | Regie: Anne Zacho Søgaard | Bühne: David Gehrt | Sound & Sounddesign: Mads Nielsen und Emil Sebastian Bøll

Darsteller: Ina-Miriam Rosenbaum, Emil de Waal, Gustaf Ljunggren und August Rosenbaum.

THEATER V UND TOUR, 2015

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