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DREIZEHNDREIDREIZEHN

Wie ist es, in den USA zu leben, während das Land einem Nachbarn deines alten Heimatlandes den Krieg erklärt? Als der Irak-Krieg 2003 beginnt, sitzt die syrisch-amerikanische Schriftstellerin Etel Adnan in ihrer Küche in Kalifornien und schaltet aus Gewohnheit das Radio an, um dann zu hören, dass Krieg ausgebrochen ist. Alle Gedanken und Handlungen werden danach zu Konturen einer leeren Form, der Badeurlaub im Pazifik, das Essen im Sushi-Restaurant und der Blick zum Berg sind nicht mehr das, was sie einmal waren.
Mit einem Ensemble aus zehn Performern im Alter von 25 bis 92 Jahren entstanden Bilder aus 100 Jahren Kriegsgeschichte.

Text: Etel Adnan | Konzept und Regie: Corinna Harfouch und Frank Raddatz | Produktionsmanagement und Co-Regisseurin: Anne Zacho Søgaard | Regieassistent: Catharina Göldner | Bühne: Julia Oschatz | Ton: Hannes Gwisdek | Kostüm: Lane Schäfer

HEBBEL AM UFER (HAU 2) 

RUHRFESTSPIELE RECKLINGSHAUSEN

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